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Café Royal
CAFÉ ROYAL® ALUMINIUM-KAPSELN FÜR NESPRESSO®*-MASCHINEN
Recyceln klappt nur, wenn es einfach ist. Genau dort haben wir angesetzt: Seit Januar 2020 kannst du deine Aluminium-Kapseln in insgesamt 700 Migros Filialen zurückbringen! Und wir sind noch einen Schritt weiter gegangen: Gemeinsam mit Nespresso haben wir die Non-Profit Organisation «Swiss Aluminium Capsule Recycling» gegründet, mit dem Ziel, möglichst alle Aluminium-Kapseln in der Schweiz zum Recyceln zurückzugewinnen. Und weil wir für euch dieses starke Rückgabesystem ausbauen wollen, laden wir alle weiteren Schweizer Anbieter von Aluminium-Kaffeekapseln ein, sich uns anzuschliessen. Denn für die zukunftsgerichtete Idee der Organisation «Swiss Aluminium Capsule Recycling» möchten wir wahnsinnig gerne weitere Mitglieder gewinnen. Gemeinsam sind wir noch besser.
Damit dir das Sammeln noch leichter von der Hand geht, kannst du deine Café Royal Aluminium-Kapseln einfach in unseren wiederverschliessbaren Recycling-Bag packen. Den Beutel bekommst du auf Wunsch kostenlos zu jeder Bestellung in unserem Webshop dazu. Du kannst ihn dann ganz bequem bei deiner nächsten Migros Filiale oder beim Werkhof in Deiner Nähe abgeben. Übrigens ist der Beutel ebenfalls recycelbar!
Apropos: Ein neuer Beutel ist nicht notwendig. Macht das Sammeln aber leichter. Deshalb geben wir dir mit jeder Bestellung im Webshop einen wiederverschliessbaren Recycling-Beutel umsonst dazu.
Noch ein wertvoller Tipp: Es ist übrigens wichtig, dass du ausschliesslich Aluminium-Kapseln zum Recyceln zurückbringst. Das Einwerfen von Kapseln aus anderen Materialien würde nämlich leider wesentlich den Recycling-Prozess erschweren. Danke für deine Hilfe!
Der Beutel ist aus 100% recyceltem Material hergestellt und ist wiederverschliessbar. Er beugt dem Austritt von unerwünschtem Geruch und Feuchtigkeit vor und eignet sich damit ideal fürs Sammeln der benutzten Kapseln. Bei Migros sind die Beutel zurzeit noch nicht erhältlich. Sollten wir die Nachfrage feststellen, werden wir diesen Kundenanliegen prüfen.
CAFÉ ROYAL® KUNSTSTOFF-KAPSELN FÜR NESPRESSO®*-MASCHINEN
CAFÉ ROYAL® KAPSELN FÜR DAS NESCAFÉ®* DOLCE GUSTO®*-SYSTEM
IMPACT
Die Umstellung auf Fairtrade findet stufenweise statt. Unsere Bauern hatten zu Beginn der Zusammenarbeit unterschiedliche Ausgangslagen, wodurch auch die Erlangung der Zertifizierung individuell ist. Das führt dazu, dass wir die Umstellung in den einzelnen Märkten auch schrittweise umsetzen. So stellen wir sicher, dass der grösste (An-)Teil des Fairtrade-Kaffees auch von unseren La Laguna-Bauern kommt. Für die Einführung in Deutschland reichen die Fairtrade Mengen aus La Laguna aktuell noch nicht aus, weshalb wir eine benachbarte Kooperative dazu genommen haben, um den Bedarf zu decken.
Unsere Projekte in Peru:
Wir unterstützen die Bauern bei dem Kauf und der Verwendung organischer Düngemittel (Guano-Dünger). Damit können die Kaffeebauern die Fruchtbarkeit ihrer Böden verbessern und gleichzeitig ihre Pflanzungen gegen den Befall von Schädlingen stärken. Er ist teuer, allerdings essenziell für eine ökologische Produktion und einen daraus resultierenden, guten Ertrag. Durch unsere Vorfinanzierung und Beiträgen für eben diesen biologischen Dünger in grosser Menge, können wir die Kosten für die Kaffeeproduktion und jeden Einzelnen erheblich senken und den Bauern ein höheres Einkommen durch geringere Bewirtschaftungskosten ermöglichen.
Wir finanzieren zudem die Anschaffung spezieller Trocknungsanlagen, da die Trocknungskapazität ein sehr wichtiger Faktor der Kaffeeverarbeitung und -Qualität ist. Die klimatischen Bedingungen sind speziell, denn die Erntezeit fällt in Peru auch genau in die Regenzeit. Die frisch entpulpten, fermentierten und nassen Kaffeebohnen werden bis dato meistens von den Bauern auf dem eigenen Dachboden getrocknet oder direkt an der Sonne. Doch bei aller Sorgfalt und Vorsicht lässt sich ohne professionelle Trocknungsanlagen eine suboptimale Trocknung oft nicht umgehen. Zudem reicht die geringe Kapazität der Dachböden meist nicht aus, um während der Haupterntezeit alle Kaffeebohnen richtig trocken zu können und eine optimale Qualität der Kaffeebohnen zu gewährleisten. Je besser die Trocknung verläuft, desto höher ist die Qualität der Bohnen. Die Anschaffung professioneller, aber simplen Anlagen sorgt also am Ende durch die Steigerung der Qualität und Quantität des Kaffees ebenfalls für ein höheres Einkommen der Bauern, weil grössere Mengen Kaffee in Bio- und Fairtrade-Qualität verkauft werden können.
Als drittes Projekt wollen wir die Infrastruktur der Bauern zur Verarbeitung/Aufbereitung der Kaffeekirschen selbst verbessern. Denn die Aufbereitung des Kaffees ist ein aufwendiger Prozess, bei dem man zunächst an die gut geschützte Kaffeebohne im inneren der Kaffeekirsche kommen muss. Zunächst müssen die beiden äusseren Schichten der Kaffeekirsche entfernt werden: die Fruchthaut und das Fruchtfleisch, auch Pulpe genannt. Im ersten Schritt kommen dafür die frisch geernteten Kaffeekirschen zum sogenannten Entpulpen in die Nassmühle. Dieser Prozess ist für die meisten Kaffeebauern im Hochland von Peru, in 1’100 – 1‘900 Metern Höhe durch zu simple Maschinen oder fehlende Infrastruktur so aufwendig, dass wir uns entschlossen haben, sie mit einem Projekt zur Verbesserung beim Entpulpen zu unterstützen. Verbesserte Entpulpungsmaschinen auf den Farmen bringen den Bauern mehr Kapazität, bessere Qualität und weniger Arbeitsaufwand. Durch diese Investition geht bei der Verarbeitung weniger Kaffee verloren und die Qualität wird gesteigert.
In Peru haben wir die Situation, dass es eine grosse Produktion von Fairtrade- und Bio-Kaffee gibt, allerdings nicht genügend Käufer. So muss der Kaffee als konventioneller Kaffee verkauft werden, der dann deutlich unter den Produktionskosten liegt. Die meisten der Kleinbauern leben in abgelegenen Gebieten und haben dadurch mit einer schlechten Infrastruktur und langen Transportwegen zu kämpfen.
Der Geschmack ist für uns natürlich eine wichtige Voraussetzung. In Peru wächst Arabica-Kaffee von erstklassiger Qualität.
Die Kooperative COOPARM, mit der wir in Peru zusammenarbeiten, ist aus der Initiative eines örtlichen Priesters, Pater Antonio Rodríguez Arana, entstanden, der etwas gegen die schlechte Bezahlung der Bauern durch die Aufkäufer unternehmen wollte. Er richtete deshalb eine Kleinbauernorganisation ein, um für die Bauern eine stärkere Markt- und Verhandlungsposition zu schaffen. Gemeinsam konnten sie bereits die Bio- und Fairtrade-Zertifizierung erreichen. Die COOPARM kann aber nur einen Teil des Kaffees als Biologisch und Fairtrade Zertifiziertes Produkt verkaufen, ein grosser Teil wird als konventionell verkauft, da die Käufer fehlen. Die Kooperative kann ohne Unterstützung nicht ihr Potenzial ausnutzen, denn viele Bauern können den Kaffee nicht schnell genug zur Verarbeitung bringen, der Kaffee wird nicht optimal verarbeitet und sie erzielen einen tieferen Preis. Zudem mangelt es an Trocknungskapazitäten bei den Bauern. Das bedeutet natürliche einen Umsatzverlust, der entsprechend weniger Investition in die Bepflanzung und Pflege der Plantagen zulässt. So kommt es zu Einbussen bei der Qualität und Quantität. Und genau an dieser Stelle wollen wir helfen und unterstützen.
Diese Erfolge streben wir nun auch in Peru an.
Wir unterstützen die Bauern in Peru bei dem Kauf und der Verwendung organischer Düngemittel (Bio-Dünger). Damit können die Kaffeebauern die Fruchtbarkeit ihrer Böden verbessern und gleichzeitig ihre Pflanzungen gegen den Befall von Schädlingen stärken. Er ist teuer, allerdings essenziell für eine ökologische Produktion und einen daraus resultieren, guten Ertrag. Durch unsere Vorfinanzierung und Spenden für eben diesen biologischen Dünger in grosser Menge, können wir die (Transport-)Kosten für die Landwirtschaft und jeden Einzelnen erheblich senken und den Bauern ein höheres Einkommen durch geringere Bewirtschaftungskosten ermöglichen.
In Peru finanzieren wir zudem die Anschaffung spezieller Trocknungsanlagen, da die Trocknungskapazität ein sehr wichtiger Faktor der Produktion ist. Die klimatischen Bedingungen sind speziell, denn die Erntezeit fällt in Peru auch genau in die Regenzeit. Die frisch entpulpten, fermentierten und nassen Kaffeebohnen werden bis dato von den Bauern selbst auf dem eigenen Dachboden getrocknet. Doch bei aller Sorgfalt und Vorsicht lässt sich ohne professionelle Trocknungsanlagen eine suboptimale Trocknung oft nicht umgehen. Zudem reicht die geringe Kapazität der Dachböden meist nicht aus, um während der Haupterntezeit alle Kaffeebohnen richtig trocken zu können und eine optimale Qualität der Kaffeebohnen zu gewährleisten. Je besser die Trocknung verläuft, desto höher ist die Qualität der Bohnen. Die Anschaffung professioneller Anlagen sorgt also am Ende durch die Steigerung der Qualität und Quantität des Kaffees ebenfalls für ein höheres Einkommen der Bauern, weil grössere Mengen Kaffee in Bio- und Fairtrade-Qualität zu höheren Preisen verkauft werden können.
Als drittes Projekt in Peru wollen wir die Infrastruktur der Bauern zur Verarbeitung/Aufbereitung der Kaffeekirschen selbst verbessern. Denn die Aufbereitung des Kaffees ist ein aufwendiger Prozess, bei dem man zunächst an die gut geschützte Kaffeebohne im inneren der Kaffeekirsche kommen muss. Zunächst müssen die beiden äusseren Schichten der Kaffeekirsche entfernt werden: die Fruchthaut und das Fruchtfleisch, auch Pulpe genannt. Im ersten Schritt kommen dafür die frisch geernteten Kaffeekirschen zum sogenannten Entpulpen in die Nassmühle. Dieser Prozess ist für die meisten Kaffeebauern im Hochland von Peru, in über 1‘300 Metern Höhe durch zu simple Maschinen oder fehlende Infrastruktur so aufwendig, dass wir uns entschlossen haben, sie mit einem Projekt zur Verbesserung beim Entpulpen zu unterstützen. Neue Entpulpungsmaschinen auf den Farmen bringen den Bauern mehr Kapazität, bessere Qualität und weniger Arbeitsaufwand. Durch diese Investition geht bei der Verarbeitung weniger Kaffee verloren und die Qualität wird gesteigert.
Bisher wurden bereits rund 35’000 USD zum Start der Projekte in Peru investiert. Der weitere Betrag ist abhängig vom Erfolg der Peru Produkte.
Der Peru Kaffee wird zum Fairtrade-Bio Preis gekauft. Dieser Preis liegt deutlich über dem Börsenpreis. Zudem gibt es eine Fairtrade-Prämie, die immer fix ist und für soziale Projekte zur Verfügung steht.
Die Bauern werden während der Ernte bezahlt, sobald sie den Kaffee bei der Kooperative abgeben.
Als Schweizer Premium Kaffeerösterei achten wir mit höchster Sorgfalt, auf exzellente Qualität unseres Kaffees- egal aus welchem Land.
Geschmack und Qualität haben einen deutlichen Einfluss auf den Verkaufspreis des Kaffees.
Einen wesentlichen Anteil an der Qualität des Kaffees hat die schnelle Weiterverarbeitung der Kaffeekirschen nach dem Pflücken.
Viele Bauern in Peru konnten auf ihren eigenen Anlagen keine fachgerechte Verarbeitung sicherstellen, dadurch erlitten die Bohnen häufig Schäden, die zu weniger Umsatz Führte.
Aus diesem Grund haben wir zunächst Projekte angeschoben, die die Verarbeitung erleichtern und dadurch die Qualität und Volumen steigern.
Wir unterstützen die Bauern bei dem Kauf und der Verwendung organischer Düngemittel (Guano-Dünger). Damit können die Kaffeebauern die Fruchtbarkeit ihrer Böden verbessern und gleichzeitig ihre Pflanzungen gegen den Befall von Schädlingen stärken. Er ist teuer, allerdings essenziell für eine ökologische Produktion und einen daraus resultieren, guten Ertrag. Durch unsere Vorfinanzierung und Spenden für eben diesen biologischen Dünger in grosser Menge, können wir die (Transport-)Kosten für die Landwirtschaft und jeden Einzelnen erheblich senken und den Bauern ein höheres Einkommen durch geringere Bewirtschaftungskosten ermöglichen.
Wir finanzieren zudem die Anschaffung spezieller Trocknungsanlagen, da die Trocknungskapazität ein sehr wichtiger Faktor der Produktion ist. Die klimatischen Bedingungen sind speziell, denn die Erntezeit fällt in Peru auch genau in die Regenzeit. Die frisch entpulpten, fermentierten und nassen Kaffeebohnen werden bis dato von den Bauern selbst auf dem eigenen Dachboden getrocknet. Doch bei aller Sorgfalt und Vorsicht lässt sich ohne professionelle Trocknungsanlagen eine suboptimale Trocknung oft nicht umgehen. Zudem reicht die geringe Kapazität der Dachböden meist nicht aus, um während der Haupterntezeit alle Kaffeebohnen richtig trocken zu können und eine optimale Qualität der Kaffeebohnen zu gewährleisten. Je besser die Trocknung verläuft, desto höher ist die Qualität der Bohnen. Die Anschaffung professioneller Anlagen sorgt also am Ende durch die Steigerung der Qualität und Quantität des Kaffees ebenfalls für ein höheres Einkommen der Bauern, weil grössere Mengen Kaffee in Bio- und Fairtrade-Qualität zu höheren Preisen verkauft werden können.
Als drittes Projekt wollen wir die Infrastruktur der Bauern zur Verarbeitung/Aufbereitung der Kaffeekirschen selbst verbessern. Denn die Aufbereitung des Kaffees ist ein aufwendiger Prozess, bei dem man zunächst an die gut geschützte Kaffeebohne im inneren der Kaffeekirsche kommen muss. Zunächst müssen die beiden äusseren Schichten der Kaffeekirsche entfernt werden: die Fruchthaut und das Fruchtfleisch, auch Pulpe genannt. Im ersten Schritt kommen dafür die frisch geernteten Kaffeekirschen zum sogenannten Entpulpen in die Nassmühle. Dieser Prozess ist für die meisten Kaffeebauern im Hochland von Peru, in über 1.100 - 1900 Metern Höhe durch zu simple Maschinen oder fehlende Infrastruktur so aufwendig, dass wir uns entschlossen haben, sie mit einem Projekt zur Verbesserung beim Entpulpen zu unterstützen. Neue Entpulpungsmaschinen auf den Farmen bringen den Bauern mehr Kapazität, bessere Qualität und weniger Arbeitsaufwand. Durch diese Investition geht bei der Verarbeitung weniger Kaffee verloren und die Qualität wird gesteigert.
Wir zeigen transparent auf, welchen Preis wir bezahlen und nehmen den gesamten Kaffee ab.
Unser Kaffee aus Peru ist „Single Origin“. Alle Kaffeebohnen des Sortiments stammen aus dem gleichen Anbaugebiet von den Bauern aus den zwei Dörfer, mit denen wir zusammen arbeiten.
Leider konnten wir im Jahr 2020 nicht wie geplant vor Ort sein und mussten unsere Kommunikation umstellen, vermehrt über Whatsapp. Das klappt aber erstaunlich gut und wir haben regen Kontakt, der bereits jetzt sehr vertraut ist. Dennoch wünschen wir uns natürlich, sobald es möglich ist, unsere Projekte vor Ort weiter voran zu treiben.
Die Standards enthalten darüber hinaus Kriterien zu demokratischen Organisationsstrukturen, Umweltschutz und sicheren Arbeitsbedingungen. Die Kontrollen werden von FLOCERT durchgeführt. Das stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber konventionellem Anbau da. Die Wirkung von Fairtrade wird regelmässig vom ODI Institut (Overseas Development Institute) in London überprüft. Festgestellte Schwächen werden daraufhin verbessert.
Der diskutierte Mengenausgleich betrifft Kakao, Zucker, Fruchtsaft und Tee, bei denen die physische Rückverfolgbarkeit insbesondere aus logistischen Gründen nicht überall möglich ist. Kaffee dagegen lässt sich physisch rückverfolgen. Das bedeutet, dass das Produkt und sein Inhalt 1:1 von der Fairtrade-Produzentenorganisation stammt. Die einzelne Zutat wird in jeder Phase der Produktion von „nicht-Fairtrade"-Rohstoffen getrennt weiterverarbeitet. Einen Mengenausgleich gibt es bei Fairtrade Kaffee nicht. Wenn Fairtrade auf dem Produkt steht, dann ist auch 100% Fairtrade produzierter Kaffee im Produkt.
Stiftung Warentest ordnet das Fairtrade-Siegel im Übrigen als sehr vertrauenswürdig ein. Für uns gibt es keinen Grund, dem Fairtrade-Siegel nicht zu vertrauen. Zudem stellen wir auch persönlich vor Ort sicher, dass die Fairtrade Standards eingehalten werden.
Bio ist ein geschützter Begriff….
Vor der Zusammenarbeit war den Bauern nicht klar, wem sie den Kaffee verkaufen und welchen Preis dafür erhalten werden. So können sie langfristig planen und auch Investitionen tätigen.
Die Zertifizierungsgesellschaft FLOCERT überprüft vor Ort, ob Produzenten und Händler die Fairtrade-Standards einhalten und die sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards erfüllen. FLOCERT ist ein unabhängiges Zertifizierungsunternehmen und Tochtergesellschaft von Fairtrade International. Sie kontrolliert auch, ob die Kooperativen den festgelegten Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie ausgezahlt bekommen. Dieser Mindestpreis, die Fairtrade Prämie und die Organisation in einer demokratischen Gruppe, wie einer Kooperative, sind die Hauptunterscheidungsmerkmale der Fairtrade und UTZ Zertifizierung.
Konkret haben wir aktuell bereits drei Projekte gestartet, die die Verarbeitung erleichtern und dadurch die Qualität und das Volumen steigern.
Wir unterstützen die Bauern bei dem Kauf und der Verwendung organischer Düngemittel (Bio-Dünger). Damit können die Kaffeebauern die Fruchtbarkeit ihrer Böden verbessern und gleichzeitig ihre Pflanzungen gegen den Befall von Schädlingen stärken. Er ist teuer, allerdings essenziell für eine ökologische Produktion und einen daraus resultieren, guten Ertrag. Durch unsere Vorfinanzierung und Spenden für eben diesen biologischen Dünger in grosser Menge, können wir die (Transport-)Kosten für die Landwirtschaft und jeden Einzelnen erheblich senken und den Bauern ein höheres Einkommen durch geringere Bewirtschaftungskosten ermöglichen.
Wir finanzieren zudem die Anschaffung spezieller Trocknungsanlagen, da die Trocknungskapazität ein sehr wichtiger Faktor der Produktion ist. Die klimatischen Bedingungen sind speziell, denn die Erntezeit fällt in Peru auch genau in die Regenzeit. Die frisch entpulpten, fermentierten und nassen Kaffeebohnen werden bis dato von den Bauern selbst auf dem eigenen Dachboden getrocknet. Doch bei aller Sorgfalt und Vorsicht lässt sich ohne professionelle Trocknungsanlagen eine suboptimale Trocknung oft nicht umgehen. Zudem reicht die geringe Kapazität der Dachböden meist nicht aus, um während der Haupterntezeit alle Kaffeebohnen richtig trocken zu können und eine optimale Qualität der Kaffeebohnen zu gewährleisten. Je besser die Trocknung verläuft, desto höher ist die Qualität der Bohnen. Die Anschaffung professioneller Anlagen sorgt also am Ende durch die Steigerung der Qualität und Quantität des Kaffees ebenfalls für ein höheres Einkommen der Bauern, weil grössere Mengen Kaffee in Bio- und Fairtrade-Qualität zu höheren Preisen verkauft werden können.
Als drittes Projekt wollen wir die Infrastruktur der Bauern zur Verarbeitung/Aufbereitung der Kaffeekirschen selbst verbessern. Denn die Aufbereitung des Kaffees ist ein aufwendiger Prozess, bei dem man zunächst an die gut geschützte Kaffeebohne im inneren der Kaffeekirsche kommen muss. Zunächst müssen die beiden äusseren Schichten der Kaffeekirsche entfernt werden: die Fruchthaut und das Fruchtfleisch, auch Pulpe genannt. Im ersten Schritt kommen dafür die frisch geernteten Kaffeekirschen zum sogenannten Entpulpen in die Nassmühle. Dieser Prozess ist für die meisten Kaffeebauern im Hochland von Peru, in über 1.300 Metern Höhe durch zu simple Maschinen oder fehlende Infrastruktur so aufwendig, dass wir uns entschlossen haben, sie mit einem Projekt zur Verbesserung beim Entpulpen zu unterstützen. Neue Entpulpungsmaschinen auf den Farmen bringen den Bauern mehr Kapazität, bessere Qualität und weniger Arbeitsaufwand. Durch diese Investition geht bei der Verarbeitung weniger Kaffee verloren und die Qualität wird gesteigert.
In diesen Bereichen planen wir weitere Initiativen über die kommenden Jahre hinweg. Selbstverständlich werden wir Sie rechtzeitig über alle zukünftigen Projekte informieren.
Natürlich können wir uns für die Zukunft vorstellen, weitere Projekte in anderen Rohkaffeemärkten wie Kolumbien oder Tansania zu initiieren. Dies streben wir besonders für unsere Bohnen an.
Pro 500gr Packung gehen 25 Rappen als Fairtrade Prämie direkt die Bauernkooperative und 25 Rappen in die Projekte.
Eine reine Papierverbund-Verpackung ist nicht sauerstoffdicht und erfüllt somit nicht unsere Qualitätsstandards.
Mit unseren Nespresso® * kompatiblen Espressokapseln bieten wir dem Konsumenten ein optimales Produkt an. Aluminium kann zu 100% unbegrenzt recycelt werden. Die Verwendung nachhaltig angebauten Kaffees bei unseren Espressokapseln steht daher aus unserer Sicht nicht im Widerspruch.
Zusätzlich bieten Aluminium-Kapseln eine hervorragende Kompatibilität mit dem Nespresso® * -System. Sie gleiten sanft in die Maschine und können problemlos mit jeder Nespresso® * -Maschine benutzt werden. Nicht zuletzt können die Kapseln über entweder direkt in der Migros oder per Post recycelt werden, da Aluminium zu 100% wiederverwertbar ist.
Hinzu kommt pro Aluminiumkapsel vergleichsweise wenig Material benötigt wird (ca. 1g). Zum Vergleich: Kapseln aus kompostierbaren Materialien benötigen – je nach Ausführung – ca. 2-4-mal mehr Material (also ca. 2-4g) als eine Alu-Kapsel. Denn Aluminium macht nur 10 % des Gewichts der Kaffee-Kapsel aus (90% Kaffee, 10% Aluminium).
Darüber hinaus beschäftigt sich Café Royal natürlich auch mit dem künftigen Einsatz kompostierbarer Materialien.
Crema: Harmonisch, langanhaltender Crema mit Noten von Waldbeeren, Muskatnuss und Vanille.
Espresso: Eleganter Espresso mit Kakao Aroma und Noten von gebrannten Mandeln
CAFÉ ROYAL BONUSPUNKTE PROGRAMM
Unsere Mitgliedschaft ist komplett kostenlos, aber du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um Mitglied werden zu können.
Bei Erreichen von 500 Coffee Points musst du beim nächsten Einkauf keine Versandgebühren bezahlen. Für 2500 Coffee Points erhältst du einen CHF 5 Einkaufsgutschein. Bei 5000 Coffee Points bekommst du sowohl gratis Versandkosten als auch ein Café Royal Accessoire. Mit 8500 Coffee Points kannst du einen 20% Gutschein beim nächsten Einkauf einlösen. Für 12000 Coffee Points erhältst du einen CHF 20 Rabattgutschein und bei 25000 wird dir eine besondere Café Royal Überraschung zugesandt.
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